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Es war einmal
(vor 3 Jahren)
2 Min. Lesedauer

Es war einmal ein kleines, unschuldiges Mädchen, dass mit großen Augen die Welt betrachtete.
Wo kommen die Schneeflocken her? Fragte sie in einer verschneiten Winternacht.
Woher wissen die Vögel wo Süden ist? Fragte sie im Herbst
Wie finden die Bienen auf den Blumenwiesen zu ihrem Bienenstock zurück? Fragte sie im Sommer
Wie schaffen es die Frösche ihren Teich zu finden in dem sie geboren wurden? Fragte sie im Frühling
Nie hörten ihre Fragen auf! Die Erwachsenen waren es müde ihr ständig etwas Erklären zu müssen.
Und sie fand es seltsam, dass Erwachsene kein Interesse hatten an all diesen Besonderheiten.
So erzählte sie ihrem Kater Mikesch was sie wusste und was sie wissen wollte.
Dabei kraulte sie ihn und er hörte ihr meist geduldig zu.
Eines Tages war sie wieder unterwegs in den Wäldern da hörte sie plötzlich wunderbare Flötenmusik.
Sie blieb stehen und lauschte. Woher kam die Musik? Sie lief weiter am Bach entlang bis zu einer uralten Holz Brücke.
Dort saß ein kleines Männchen das spielte selbstvergessen auf seiner Flöte.
Das Mädchen lauschte solange bis das Männchen sein Lied beendet hatte.
Dann trat es herzu! Wie wunderschön du spielst! Oh danke sagte es. Wie hast du das gelernt?
wollte das Mädchen wissen! Weißt du ich habe es gelernt weil ich mich sehr allein gefühlt habe in dieser Welt.
Es gab niemand, der sich für mich interessiert hat und da blieb mir nichts anderes übrig als mit mir selbst
gut Freund zu werden und mir die Zeit mit Schönem zu vertreiben! So habe ich das Flöten spielen gelernt
und ich erfreue mich jeden Tag daran. Ach sagte das Mädchen: Ich möchte auch etwas Lernen das mir Freude macht!
Nur zu finde heraus was es sein soll! Riet ihr das Männchen. Wie mache ich das? Fragte sie interessiert!
Probiere viel aus und da wo dein Herz zu singen anfängt und du dich selbst ganz vergisst – das ist es!!!
Das lerne und vertiefe dann! Das klingt gut! antwortete sie. Ausprobieren ist spannend das tue ich gerne!
Also so wirst du deinen Schatz finden! Glaube mir!
Das Mädchen bedankte sich und bat das Männchen noch einmal etwas zu spielen.
Sie lauschte und dachte beglückt: Ich werde das finden was mich glücklich macht!!!

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Sybille Seuffer
Sybille Seuffer
Familientherapeutin
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